„Komplexe Akkorde und souveräne Melodien zusammen mit einer komplizenhaften Balance, bei der die Protagonisten wie zwei Läufer Hand in Hand die Ziellinie überqueren. Am Ende verlassen wir das Duo mit dem Drang zu tanzen.”
Bruno Pfeiffer, Jazz-Blog der Zeitung Liberation

Hier treffen sich zwei der ganz Großen des zeitgenössischen Jazz.
Die Pianistin Aki Takase und der Saxophonist Daniel Erdmann sind, jede/r für sich genommen, stilprägende Ikonen der internationalen Szene. Aki Takase spielte mit Stars wie Sheila Jordan, Lester Bowie, Bob Moses, Joe Henderson u.v.a. und ist Preisträgerin u.a.des SWR Jazzpreises und des renommierten Albert-Mangelsdorff-Preises. Daniel Erdmann ist ebenfalls Preisträger des SWR Jazzpreises sowie des Echo Jazz und international mit Musikern wie Das Kapital, Vincent Courtois, Carlos Bica, Heinz Sauer und Henri Texier aktiv.
2015 trafen sie sich zufällig am Pariser Flughafen und beschlossen, endlich wieder gemeinsam zu spielen. Noch im selben Jahr gründete sich das Quintett „Japanic“, das 2019 das Album „Thema Prima“ veröffentlichte. Ihre Zusammenarbeit im Duo begannen die Beiden im Jahr 2019 und intensivierten sie während des ersten, durch Corona bedingten Lockdowns im Frühjahr 2020. Daniel Erdmann, zu Hause in Reims, Aki Takase in Berlin, probten von nun an ein Vierteljahr lang jeden Mittwoch zu gemeinsamen Sessions via Zoom. Trotz der Beschränkungen und der technischen Tücken, sagen beide, hatte das Ganze ein Gutes: die völlige Konzentration auf das Projekt. Seitdem das wieder möglich ist, ist das energetische Duo auf renommierten Festivals rund um den Globus zu erleben. Anfang Juni 2021 wurde Aki Takase und Daniel Erdmann der erstmals vergebene deutsche Jazzpreis verliehen.